Autor Thema: Hufgelenksentzündung  (Gelesen 133593 mal)

Conny

  • Gast
Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #15 am: 1 Juni 04 09:48 »
Hallo, mein Pferd hat seit 6 Monaten Hufgelenkentzündung. Wurde ohne Erfolg mit Hyaluronsäure gespritzt. Werde jetzt eine Arthroskopie machen lassen, mit Gelenkspühlung und Entfernung der Kalkablagerungen. Hat jemand damit schon Erfahrung?

sabrina

  • Gast
Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #16 am: 12 Juni 04 09:12 »
Hi!!
Laut meienm Ta hat meine jetzt5 jährige Stut eine Huflederhautentzündung und durch das schonen des Hufes eine Hufgelenkentzündung bekommen. Aber sie wurde nicht ins Gelenk gespritzt!!!Hat nur Entzündungshemmer und schmerzmittel bekommen.Ist das dann überhaupt eine HGE??Lahmt seit etwa 3-4 wochen:Bitte meldet euch wenn ihr irgendwas wißt. DDDAAANNNKKE

Nicky

  • Gast
Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #17 am: 28 Juni 04 09:50 »
Hallo

Mein Pferd auch eine Hufgelenksentzündung schon 17Wochen , er war auch schon zweimal deshalb in kurzen abständen in der Klinik gewesen.Er wurde auch schon 3 mal mit der H - Saüre gespritzt und das geht weiter... Wie alle hier würde ich alles für mein Pferd tun ich weiss nur nicht mehr was..... Einen Othopädischen Beschlag hat er auch drauf.Ich werde meine TA wegen dieser Orthokin Behandlung mal ansprechen.Die Gelenksflüssigkeit ist bei ihm schon orange.
Eventuell soll eine Arthroskopie gemacht werden um zu sehen wie das Gelenk genau aussieht.Es ist eine sehr langwiriege sache. Und eine nicht zu unterschätzende Krankheit.Ich kenne ein Pferd das nicht mehr auftreten konnte und garnicht mehr laufen konnte weil es zu spät erkannt wurde bei dem.Ich hoffe ich bekomme hier weiter so gute ratschläge und hoffe gür uns allen das unsere Pferde wieder gesund werden-

Liebe grüsse nicky

Jessica

  • Gast
Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #18 am: 18 Juli 04 23:31 »
Hallo,

mein Pferd hat seit 6 Wochen Hufgelenksentzündung, wurde zweimal gespritzt und ist jedesmal nach zwei Wochen wieder unklar gegangen. Da sie in der Box webt, habe ich mir überlegt, sie im Offenstall zu halten und "abzuwarten". Wenn ich das hier so alles lese, scheint das aber Gift zu sein. Bin mir aber echt nicht sicher! Was meint ihr?

Gruß
Jessica

[%sig%]

Verena

  • Gast
Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #19 am: 2 August 04 17:29 »
Hallo zusammen,

bei meinem Pferd wurde auch vor drei Wochen eine akute Hufgelenksentzündung vorne links und eine leichte vorne rechts festgestellt. Ich habe ihn auch diese H-Säure spritzen lassen, mit einer Cortison Mischung. Das wurde mit von der Klinik empfohlen. Danach mußte meine Wallach 2 Tage Boxenruhe halten und dann durfen wir 7 Tage 20 min Schritt reiten und danach nochmal 7 Tage 30 min Schritt. Ich habe ihm noch 1 woche zugegeben und bin weitere 7 Tage Schritt geritten. Während diesen 3 Wochen habe ich von St.-Hippolyt HorseCare movicur anfangs 3-4 Becher und dann nur noch 2,5 Becher gefüttert. Morgen fahre ich zur Nachkontrolle in die Klinik von Herr Dr. Lutz in Aschheim. Bin gestern und heute wieder getrabt und er ging lahmfrei. Ich werde dann langsam mit dem Training wieder beginnen, wenn die TA´s nichts anderes mehr feststellen. Allerdings reite ich diese Saison keine Turniere mehr, damit diese Erkrankung nicht nochmal auftritt. Viel Glück bei Euren Pferden, damit die auch wieder schnell fit werden. Grüße Verena

Kordula

  • Gast
Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #20 am: 13 Oktober 04 11:16 »
Hallo,

auch ich habe einen Wallach mit chronischer Hufgelenksentzündung, seid 1/2 Jahr.
Ich habe 3 * Hyaluronsäure und Cortison spritzen lassen und nach 1 Monat Boxenruhe durfte er wieder auf die Wiese, aber dann Tag und Nacht, damit er sich frei bewegen kann.
Ich füttere Muschelextrakt zu und habe Magnetfeldspringglocken gekauft, die ich Tageweise anlege.
Die nächste Möglichkeit wäre jetzt eine Gelenksarthroskopie oder einen Nervenschnitt.

Kennt jemand einen positiven Fall nach einer Arthroskopie?

Anonymous

  • Gast
Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #21 am: 16 Oktober 05 11:13 »
Zitat von: "stefan perzl"
Hallo Andrea,
hast du mal Teufelskralle probiert.
Wird schon länger bei Athritis/Athrose auch
in der Humanmedizin eingesetzt.
Du kannst es als Homöopatisches Medikament
in der Apotheke bekommen:
"Harpagophytum procumbens D6".
4-5 Wochen täglich 4 Tabletten, wenn es anschlägt, müßte nach dieser Zeit eine Verbesserung sichtbar sein.
Bei "Masterhorse" gibt es auch einige  Futterzusätze: Masterhorse-Teufelskralle,
Masterhorse-Arthrolint, Masterhorse-Atrosine.
Viel Glück und schönen Gruß,
Stefan

Blub

  • Gast
Hufgelenksentzündung
« Antwort #22 am: 4 November 05 19:38 »
Also jetzt erzähl ich mal von der HGE meines Pferdes.
Bein war dick ...nicht lahm
nach 2 Wochen war das Bein noch immer dick und er lahmte leicht in den Kurven ...TA gerufen
Er hat Beugeprobe etc gemacht ...positiv
Es wurde geröncht ... man hat eine leichte Entzündung an der Knochenhaut, am Gleichbein und im Hufgelenk gesehn (per Digital aufnahme) aber alles nur punktuell bzw. bruchteilmäßig
Daraufhin 5 tage Entz.Mittel ....dann vier Tage ohne Mittel udn dann kam der Doc (hat natürlich erst geguckt wenn er sich sicher war, das das Mittela us dem Körper ist
Bein war gut ...konnte wieder langsam Anfangen und wara uchs chon auf dem Weg der Steigerung,als ich mich entschloss ihnd ann doch wieder mit seiner Herde raus zu lassen ...naja das war der Fehler .-..er hat so getobt das er sich vorne beide Erbsbeine verschoben hat, das Bein weider etwas dick war und er auf hartem Boden gelahmt hat.
Ta ist gekommen hat sich nochmal die Aufnahmen angesehn udn hat anesthesiert ....und siehe da direkt bei der ersten Spritze unten war er lahmfrei ----also Hufgelenksentzündung .... da er schon unten betäubt war hat er direkt die Probe geamcght, indem er eine Kanüle oder so auf eine rasierte stelle gestochen hat ...und anhand des rausspritzen der Farbe und der Konsistenz konnte er mri halt sagen das es eindeutig eine starke Hufgelenksentzündung ist ...dann hat er ihm was gesprizt ich glaub sogar das war an der selben rasierten Stelle (Kronenrand).
Dann hat Einstein einen dicken verband bekomen den er nun drei Tage tragen sollte ausserdem durfte er nru zum putzen aus der Box...nach drei tagen hab ich ihn ab gemahct, bin mit ihm eine Woche Schritt geganegn udn etwas grasen ...Bein ist wieder merklich besser und im Schritt ist er eh nicht lahm ....
Als der Doc dannw ieder da war (vor einer Woche) hat er mir das ok gegeben --- Darf wieder Traben (natürlich nur ganze Bahn)
Gelenk ist dünn, es pulsiert nichts mehr und auf gerader Strecke ist er Lahmfrei nur auf hartem Boden in kleinen Kurven Tickt er wohl noch ein bisschen (konnte ich nicht erkennen).
Er hat jetzt noch eine Spritze in die Vene bekommen udn nun drf ich langsam Anfangen in 14 Tagen kommt der TA wieder (jetzt Dienstag)..
ich hoffe nur das es jetzt auch wirklich das Ende vom Lied ist.
Aber mir ist trotzdem noch mulmig, er ist zwar jetzt af gerader Strecke im Trab lahmfrei mich irritiert es aber trotzdem das er in den Kurven noch nicht 100% sauber läuft ....wenigstens bleibt das Bein unverändert ...hm also eine HGE ist ja eigentlich nichts schlimmes, nur soooo langwirig Das war der STAND!
Und seid gestern ich guck ...Bein wieder dick lahmt mehr und das Gekenk ist stellenweise warm ...ich kann nicht mehr ich weiss einafh nicht emrh was ich amchen soll .....ich hab ein totenbraves Tier, aber sogar mir wird solangsam mulmig was die Energie meines Pferdes betrifft ich weiss nicht wie es wieter gehen soll ...gibt es so eine art Reha wo die Pferde gut überwacht, behandelt udn bewegt werden (Lauband, Aquatraining etc.)?
?
Ich würd mich über weiteren erfahrungsaustausch freuen

Sun

  • Gast
Hufgelenksentzündung
« Antwort #23 am: 5 November 05 07:41 »
Ich hab das selbe Problem, wei kann man sein Pferd bei so einer langen Zeit auf dauer ruhig halten, wenn man dem Tir keien Wiese und nichts gewähren kann? Ratlos!

Anonymous

  • Gast
Hufgelenksentzündung
« Antwort #24 am: 5 Januar 06 14:01 »
Hallo,
endlich hab ich mal ein Forum gefunden wo Hufgelenkentzündung ein Theman ist und mehr Leute hiervon betroffen sind.

Meine 14- jährige Stute hatte kurz nach der Übergabe getickert und
die Diagnose war auch HGE.

Injektion von HA und Kortison brachte etwas für ca 6 Wochen, dann war das Tickern wieder da.

jetzt versuche ich die Verkäuferin auf Wertminderung zu verklagen aber ob das klappt ist fraglich, da es von privat zu privat ist und ich somit beweisen muss dass sie schon bei der Übergabe gelahmt hat
(kann ich nicht, da ich ihr erst ein/ zwei Tage Zeit geben wollte, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und sie nur im Schritt ein bisschen rumgeführt hab etc.

Zur Therapie:

das beste, was man zur Zeit wohl machen kann ist ein orthopädischer Hufbeschlag kombiniert mit Gelenkspülung und der hier schon erwähnten Orthokin-Injektion.

anschliessend das langsame Aufbautraining, was hier auch schon erwähnt wurde und zusätzliche Gabe von
Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat und MSM
(z. B. in "Stride")

kann mir jemand sagen was so eine Orthokin-Therapie ca kostet?

viele Grüsse-
Ecki

frauxxx

  • Gast
Hufgelenksentzündung
« Antwort #25 am: 12 Februar 06 21:13 »
Hallo!

Ich habe das selbe Problem.

Unser Pferd lahmt seit 4 Wochen nach der Übergabe, trotz Begandlung und 6 Monate Weidepause!!!! zeitweise sehr stark.

Morgen ist der Prozess.

Gerne kann ich dir weitere Infor geben.

Meld dich doch mal, dann können wir in Kontakt bleiben.

Wir haben die Stute mit Tildren Infusion behandeln lassen und Spezialbeschlag.
Nun 6 Wochen Schritt führen.

Mal abwarten.

Ich denke aber, das bringt alles nichts.

Wenn die das 1x hatten, behalten die das!

Nur 20 % aller Pferde mit HGE werden wieder 100% fit!

LG
frauxxx


Zitat von: "Anonymous"
Hallo,
endlich hab ich mal ein Forum gefunden wo Hufgelenkentzündung ein Theman ist und mehr Leute hiervon betroffen sind.

Meine 14- jährige Stute hatte kurz nach der Übergabe getickert und
die Diagnose war auch HGE.

Injektion von HA und Kortison brachte etwas für ca 6 Wochen, dann war das Tickern wieder da.

jetzt versuche ich die Verkäuferin auf Wertminderung zu verklagen aber ob das klappt ist fraglich, da es von privat zu privat ist und ich somit beweisen muss dass sie schon bei der Übergabe gelahmt hat
(kann ich nicht, da ich ihr erst ein/ zwei Tage Zeit geben wollte, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und sie nur im Schritt ein bisschen rumgeführt hab etc.

Zur Therapie:

das beste, was man zur Zeit wohl machen kann ist ein orthopädischer Hufbeschlag kombiniert mit Gelenkspülung und der hier schon erwähnten Orthokin-Injektion.

anschliessend das langsame Aufbautraining, was hier auch schon erwähnt wurde und zusätzliche Gabe von
Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat und MSM
(z. B. in "Stride")

kann mir jemand sagen was so eine Orthokin-Therapie ca kostet?

viele Grüsse-
Ecki

sizzlechen

  • Gast
Hufgelenksentzündung
« Antwort #26 am: 6 März 06 13:52 »
hallo ihr!
also bei meiner stute ist eine hge vor 4 jahren aufgetreten! sie wurde dann erfolgreich in einer klinik behandelt. sie ist dann zwar ab und mal etwas getickt, was aber immer maximal ne woche angehalten hat oder aber nach dem nächsten termin bein schmied wider weg war! seit letzten november ist sie nun aber wieder richtig lahm und die hge ist wieder akut! diesmal schlug die injektion gar nicht an, sie war nach einer woche wieder lahm! sie hatte solche schmerzen, das sie gar nicht mehr laufen konnte! nun bekommt sie zusätlich zu den schmerzmedikamenten ass! der tierarzt gab ihr noch zwei wochen, sagte aber, das wohl ein wunder geschehen müsste! ich geb ihr zusätzlich zu den vom ta verordneten medikamenten traumeeltabletten und schmiere das bein zusätzlich mit der salbe ein! außerdem kühle ich täglich eine stunde mit kaltem wasser und
mache quarkpackungen! heute lief sie fast lahmfrei,und das obwohl die dosis der schmerzmedikamente halbiert wurden, an anderen tagen kann sie dann wiederum gar net auftreten!

 es ist nur so, das selbst wenn diese behandlung nun nocheinmal erfolgreich sein sollte, so glaube ich doch, das es jederzeit wieder auftreten kann, denn scheinbar zieht sich das ja schon über 4 jahre! deshalb ist es fraglich ob es überhaupt wirklich sinn macht!
ich möchte hier keinen den mut nehmen!
und auch ich würde wirklich alles für mein tier machen, aber zeitweise bin ich echt kurz davor aufzugeben! mittlerweile glaube ich wirklich, das eine hge nicht unbedingt heilbar ist, schon allein, weil es nun wirklich schon 4 jahre sind!

christa

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Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #27 am: 18 März 06 18:40 »
Hallo,

bei einer Hufgelenksentzündung kommen folgende Ursachen in Frage:

Verstauchung
Lange Beschlagsperioden=Lange Zehen
Fehlstellungen am Huf
Fremdkörper im Huf
Unausgewogenes Futter
Fäulnisbakterien im/am Huf (Matratzenlager,...)
Direkte Verletzungen am Huf
Keine Aufwärmphase beim Reiten

Das Wichtigste ist wirklich, den Grund herauszufinden, warum die Entzündung im Gelenk entstanden ist. Den Grund abstellen und erst dann können Medikamente/Pflanzen auch wirklich helfen. Entzündungshemmend wirken Echtes Mädesüß, Teufelskralle,... . Alles natürlich hochdosiert: Das heißt mind. 10g Kräuter oder Wurzel /100kg Körpergewicht/Tag innerlich eingegeben).

Schöne Grüße

Christa

Maria

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Hufgelenksentzündung
« Antwort #28 am: 21 März 06 17:56 »
Hallo Frauxxx,
mich würde interessieren wie Dein Prozess ausgegangen ist und was mit Deinem Pferd geworden ist.

Mein Prozess(ähnlich gelagert) steht mir in Kürze bevor.

viele Grüsse-
Maria

abalou

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Re: Hufgelenksentzündung
« Antwort #29 am: 29 März 06 19:46 »
Zitat von: "christa"
Hallo,

bei einer Hufgelenksentzündung kommen folgende Ursachen in Frage:

Verstauchung
Lange Beschlagsperioden=Lange Zehen
Fehlstellungen am Huf
Fremdkörper im Huf
Unausgewogenes Futter
Fäulnisbakterien im/am Huf (Matratzenlager,...)
Direkte Verletzungen am Huf
Keine Aufwärmphase beim Reiten

Das Wichtigste ist wirklich, den Grund herauszufinden, warum die Entzündung im Gelenk entstanden ist. Den Grund abstellen und erst dann können Medikamente/Pflanzen auch wirklich helfen. Entzündungshemmend wirken Echtes Mädesüß, Teufelskralle,... . Alles natürlich hochdosiert: Das heißt mind. 10g Kräuter oder Wurzel /100kg Körpergewicht/Tag innerlich eingegeben).

Schöne Grüße

Christa
      hallo  :( auch mein Pferd hat HGE ! Habe immer gehofft ,dass es bei mir nicht auftritt Leider wurde ich nicht davon verschont.Meine Freundin hatte letztes Jahr ihr Pferd nach 9 Mon. lahmen ihr Pferd einschläfern lassen müssen . Bin nun sehr geschockt ,dass meiner das auch hat .Es war eigendlich ein geplatztes hufgeschwür....aber das Lahmen blieb . Er muss drei Wochen in der Box stehen ...bekam auch die H:säure ins Gelenk ! Eine Woche steht er jetzt so Karfreitag kann ich ihn bewegen !!! gibt es auch positive Nachrichten wo es vielleicht nicht wieder kam ???
LG abalou